31.12.16, 14:44
0
Wer ein Smartphone weitergeben will, und sei es auch nur in der Familie, tut gut daran, einen factory reset (von den Windowsianern auch gerne als hard reset bezeichnet) vorzunehmen. Das erspart nicht nur die Arbeit des Löschens bestimmter Bestandteile seiner Daten, sondern verhindert eben genau solche Problem wie sie in diesem Falle aufgetreten sind. Zudem ist es auch der einzige Weg um sicher zu gehen, dass der nächste Nutzer mit einem sauberen Gerät von vorne beginnt. Ob man in seltenen Einzelfällen dann sei eigenes Konto dort als Zweitkonto einrichtet, kann man immer noch hinterher entscheiden.
Wenn man die Daten auf einem Gerät "händisch" (und eben nicht per factory reset) löscht, werden die Änderungen grundsätzlich mit dem im Gerät eingetragenen Konto synchronisiert. Zum Glück gibt es eben zwei Absicherungen gegen ein solches Debakel; einmal die am OneDrive liegende Gerätesicherung (die allerdings meines Wissens nach keine PIM enthält) und einmal die 30tägige Schutzfrist bis zum tatsächlichen Löschen der Daten vom Dienstanbieter (also dort wo man sein Konto angelegt hat). Dass man als schlauer EDV-Nutzer dennoch auch regelmäßig ein "off-line"-Backup seiner Daten anlegt (um eben nicht auf diesen Dienst angewiesen zu sein), versteht sich eigentlich von selbst, wird aber von den meisten stets so lange ignoriert, bis es das erste Mal zu spät ist.
Ach ja, und die Sache mit den Rufnummern auf der SIM-Karte vergisst man am besten gleich ein für alle mal; schlicht weil es aus guten Gründen schon seit gut eine Jahrzehnt "out " ist und von modernen Betriebssystemen daher auch nicht mehr (richtig) unterstützt wird.
Wenn man die Daten auf einem Gerät "händisch" (und eben nicht per factory reset) löscht, werden die Änderungen grundsätzlich mit dem im Gerät eingetragenen Konto synchronisiert. Zum Glück gibt es eben zwei Absicherungen gegen ein solches Debakel; einmal die am OneDrive liegende Gerätesicherung (die allerdings meines Wissens nach keine PIM enthält) und einmal die 30tägige Schutzfrist bis zum tatsächlichen Löschen der Daten vom Dienstanbieter (also dort wo man sein Konto angelegt hat). Dass man als schlauer EDV-Nutzer dennoch auch regelmäßig ein "off-line"-Backup seiner Daten anlegt (um eben nicht auf diesen Dienst angewiesen zu sein), versteht sich eigentlich von selbst, wird aber von den meisten stets so lange ignoriert, bis es das erste Mal zu spät ist.
Ach ja, und die Sache mit den Rufnummern auf der SIM-Karte vergisst man am besten gleich ein für alle mal; schlicht weil es aus guten Gründen schon seit gut eine Jahrzehnt "out " ist und von modernen Betriebssystemen daher auch nicht mehr (richtig) unterstützt wird.